Handball-Frauen-Verbandsliga 2: TV Werne – Ahlener SG 40:14 (20:6) Das war die Reaktion, die Trainer Ingo Wagner sehen wollte: Gegen die Ahlener SG 93 feierten die Handballerinnen des TV Werne einen überlegenen 40:14 (20:6)-Erfolg. Nach dem schwachen Auftreten gegen Spitzenreiter Westfalia Kinderhaus vor einer Woche zeigte das Team über 60 Minuten vor eigenem Publikum eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung. „Gegen Kinderhaus hat es nicht so gut geklappt wie gegen Wettringen und Roxel davor“, sagte Wagner, „da wollte ich eine Reaktion beim Training und beim nächsten Spiel sehen. Das hat die Mannschaft sich zu Herzen genommen und sehr gut umgesetzt, obwohl wir große Personalprobleme haben.“ Von Beginn an ließen die Wernerinnen keinen Zweifel daran, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Nach einer schnellen 5:0-Führung sorgte eine Sieben-Tore-Folge Mitte der ersten Halbzeit für einen Zwischenstand von 16:4. Den baute das Team um Goalgetterin Sonja Plotek bis zur Halbzeit auf 20:6 aus. Trotz der eindeutigen Führung schalteten die Gastgeberinnen nach der Pause keinen Gang zurück, legten im zweiten Durchgang nochmals 20 Tore nach und knackten schließlich die 40-Tore-Marke. „Wir standen in der Deckung gut, haben unsere Torchancen gut genutzt und haben auch verdient gewonnen“, freute sich Wagner über die gute Leistung. Sorgen bereitet ihm allerdings der aktuelle Personalstand. Wegen Krankheit musste Lisa Seuthe passen, Denise Heinrich ist verletzt. „Zum Glück ist Clara Drohmann noch gekommen, die ihren Dienst noch tauschen konnte.“ Dafür, dass nur zwei Feldspielerinnen auf der Bank saßen, habe es seine Mannschaft sehr gut gemacht, so Wagner. „Wir müssen es schaffen, über mehrere Spiele eine konstante Leistung zu bringen“, ärgert sich Wagner zwar über die fehlende Kontinuität, hat aber Verständnis: Das sei für eine so junge Mannschaft ganz in Ordnung. Nächster Gegner ist am kommenden Samstag, 15. März, der Tabellennachbar Hammer SC. Das Spiel beginnt in Hamm um 18 Uhr. Beide Teams haben 15:17-Punkte, das Hinspiel im November endete 17:17. TV Werne: Charlotte Schaper, Jennifer Günther, Sophia Böcker – Sara Strauß (5), Sonja Plotek (9), Myriam Hins (8), Madleen Schöße (4), Lea Schaaf (2), Gina Saarbeck (2), Jana Schindelbauer (7), Clara Drohmann (3) Quelle/Foto: Werne Plus

Frauen-Verbandsliga 2: TV Werne – SC Westfalia Kinderhaus 18:31 (8:13) Eine deutliche Niederlage kassierten die Handballerinnen des TV Werne gegen den Tabellenführer SC Westfalia Kinderhaus. Mit 18:31 (8:15) unterlagen die Werner Damen vor eigenem Publikum. „Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer brauchen wir sicher schon einen Sahnetag, um ihm das Leben schwer zu machen, oder sogar gegen ihn zu gewinnen“, kommentierte Trainer Ingo Wagner die Begegnung. Alles andere als gute Voraussetzungen ergaben sich für sein Team, denn mit Denise Heinrich, Gina Saerbeck und Madleen Schöße fehlten wichtige Spielerinnen, einige andere gingen angeschlagen in die Partie. Anders als beim 31:34 im Hinspiel in Kinderhaus fanden die TVW-Damen kein Mittel gegen die offensive Deckungsarbeit des Gegners. Zu oft beendeten Abspielfehler das Aufbauspiel der Gastgeberinnen, Fehler, die von Kinderhaus eiskalt ausgenutzt wurden. Nach zurückhaltendem Beginn legte das Gästeteam mit sechs Toren in Folge einen Zwischenspurt ein. Innerhalb von sieben Minuten wurde so aus dem 3:3 eine klare 3:9-Führung. Beim Stand von 8:13 wurden die Seiten gewechselt. Kinderhaus war nach der Pause sofort auf Betriebstemperatur und erhöhte innerhalb von fünf Minuten auf 8:17. Als dann noch Jana Schindelbauer mit Rot vom Platz musste (44. Minute), erhöhte der Spitzenreiter auf 11:24 und fuhr anschließend ohne Probleme einen 18:31-Sieg nach Hause. „Wir hatten viel zu viele technische Fehler, außerdem war einfach zu wenig Bewegung im Angriffsspiel“, so Wagner. Hinzu kamen noch drei verworfene Siebenmeter. „Die letzten Wochen sind ziemlich gut gewesen, deswegen müssen wir das Spiel schnell wieder aus dem Kopf bekommen und abhaken. Wichtig ist, dass die Mannschaft daraus lernt“, sagt Wagner. Das Gelernte können die Handballerinnen des TV Werne schon am Samstag, 8. März, umsetzen. Um 19.30 Uhr wird in der Lindert-Sporthalle das nächste Heimspiel gegen den Tabellenletzten Ahlener SG 93 angepfiffen. TV Werne: Charlotte Schaper, Jennifer Günther, Sophia Böcker – Sara Strauß, Lisa Marie Seuthe (1), Sonja Plotek (1), Myriam Hins (4), Madleen Schöße (3), Lea Schaaf (3), Jana Schindelbauer (1), Clara Drohmann (5) Quelle/Foto: Werne Plus

Frauen-Verbandsliga 2: TV Werne – Vorwärts Wettringen 21:20 (11:9) Dank einer guten Abwehrarbeit gewannen die Handball-Damen des TV Werne ihr Meisterschaftsspiel gegen Vorwärts Wettringen II knapp, aber verdient mit 21:20 (11:9). Wie schon vor einer Woche beim 22:20 bei BSV Roxel in Münster bestimmten die Defensivreihen das Spiel. Zu Beginn der Partie scheiterten die TVW-Damen mehrfach an der gegnerischen Torfrau, sodass Wettringen nach drei Minuten mit 2:0 in Führung lag. Erst nach einem verworfenen Siebenmeter durch Denise Heinrich kam das Spiel der Gastgeberinnen auf Touren. Durch Tore von Heinrich (2), Clara Drohmann und Lea Schaaf führte Werne nach acht Minuten mit 4:2. In der Folge konnte Wettringen die Werner Führungen mehrmals ausgleichen, dennoch gingen die Werner Handballerinnen mit einer 11:9-Führung in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang drehte sich das Blatt: Wettringen legte nach 35 Minuten mit 13:12 vor. Bis zum 19:19 zweieinhalb Minuten vor Schluss blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dann wurde es dramatisch: Es war noch eine Minute zu spielen, als Jana Schindelbauer den Ball zum 20:19 ins Tor warf. Neun Sekunden vor dem Ende fiel aber der Ausgleich für die Gäste. Doch mit der Schlusssirene erzielte Jana Schindelbauer den 21:20-Siegtreffer. Das Hinspiel in Wettringen hatte der TV Werne noch mit 24:32 hoch verloren. Obwohl die Voraussetzungen wegen zahlreicher personeller Ausfälle nicht gut waren, sicherten sich die Werner Damen die zwei Punkte. „Wir standen in der Defensive gut“, freute sich Trainer Ingo Wagner. „Es war eine sehr disziplinierte Leistung, kämpferisch vorbildlich, mit wenigen technischen Fehlern.“ Spitzenreiter Westfalia Kinderhaus ist nächster Gegner der Handballerinnen des TV Werne. Am Samstag, 1. März, wird das Spiel um 19 Uhr in der Lindert-Sporthalle angepfiffen. TV Werne: Charlotte Schaper, Jennifer Günther, Sophia Böcker – Sara Strauß (2), Lisa Marie Seuthe (1), Myriam Hins (3), Denise Heinrich (6), Madleen Schöße (2), Gina Saarbeck (2), Lea Schaaf (2), Jana Schindelbauer (2), Clara Drohmann (1) Quelle/Foto: Werne Plus

Frauen-Verbandsliga 2: BSV Roxel – TV Werne 20:22 (12:8) Buchstäblich in den letzten Sekunden haben die Handballerinnen des TV Werne das Spiel gegen BSV Roxel mit 22:20 (12:8) für sich entscheiden können. Das Werner Team bewies in Münster gegen den BSV Roxel Nervenstärke. 20 Minuten vor Schluss hatte die Mannschaft von Trainer Ingo Wagner den 8:12-Rückstand zur Pause aufgeholt und zum 14:14 ausgeglichen. Gina Saerbeck, Myriam Hins, Clara Drohmann und Denise Heinrich erzielten in dieser Phase vier Tore in Folge für den TV Werne. Bis zur Schlussminute konnte Gastgeber Roxel die Führungstreffer der Werner Handballerinnen immer wieder ausgleichen. Beim Stand von 21:20 für Werne eine Minute vor Spielende nahm Wagner eine Auszeit und motivierte seine Spielerinnen. In den folgenden entscheidenden Sekunden blieben die Werner Damen konzentriert, spielten den Angriff mit dem Tor von Lisa Marie Seuthe erfolgreich zu Ende und verteidigten das 22:20 bis zur Schlusssirene. „Dass wir heute nur 20 Gegentore zugelassen haben, zeigt, dass wir in der Deckung sehr, sehr gut gestanden haben“, lobte Wagner und schloss die Torfrauen Sophia Böcker und Charlotte Schaper ausdrücklich mit ein. Das habe dem Spiel Sicherheit gegeben. Dennoch gab es in den Minuten vor der Pause eine Schwächephase. „Da spielen wir undiszipliniert und halten uns nicht an die Absprachen“, so Wagner, der dann in der Kabine deutliche Worte fand. Die zeigten Wirkung, denn die Mannschaft kämpfte sich zurück und spielte bis zur letzten Sekunde diszipliniert. Mit diesem Erfolg gegen den direkten Tabellennachbarn schafft der TV Werne mit nun 11:15 Punkten den Anschluss ans Mittelfeld. Am nächsten Samstag, 15. Februar, kommt der Tabellen-Fünfte Vorwärts Wettringen in die Lindert-Halle. Anwurf ist um 18.30 Uhr. TV Werne: Sophia Böcker, Charlotte Schaper – Sonja Plotek, Myriam Hins (4), Lisa Marie Seuthe (4), Madleen Schösse, Gina Saerbeck (2), Denise Heinrich (6), Lea Schaaf (3), Jana Schindelbauer, Clara Drohmann (3) Quelle/Bild: Werne Plus

Frauen-Verbandsliga 2: TV Werne – TV Emsdetten 27:32 (11:15) Nach der Niederlage gegen den Tabellendritten VfL Sassenberg vor einer Woche unterlagen die Handballerinnen des TV Werne am Samstag auch gegen den Zweiten TV Emsdetten. Zwölf technische Fehler zählte Trainer Ingo Wagner bei seinem Team. Die 16 Fehler auf der gegnerischen Seite zeigten, dass Emsdetten nicht in Bestform auflief. Machte es die Deckung des TVW den Gegnerinnen phasenweise zu leicht, zum Torerfolg zu kommen. „Wir spielen fast jede Woche mit einem anderen Innenblock“, nannte Wagner den Grund. Mit Jana Schindelbauer fehlte krankheitsbedingt eine wichtige Spielerin. Vor allem bei den schnell vorgetragenen Spielzügen der Gäste sah die Werner Deckung schlecht aus. Kein Mittel fand die Abwehr gegen die Emsdettener Kreisläuferin, die allein zehn Tore erzielte. Mit 4:2 führten die TV-Damen nach sieben Minuten, dann drehte Emsdetten mit fünf Treffern in Folge das Spiel. 4:7 stand es nach 15 Minuten. Bis zur Pause bauten die Gäste diesen Vorsprung auf 11:15 aus. Nach dem Seitenwechsel betrug der Abstand zeitweise sechs Tore. Etwas Hoffnung kam auf, als Werne in Überzahl durch Denise Heinrich und Lisa Marie Seuthe (2) von 16:22 auf 19:22 verkürzte. Doch Emsdetten nutzte die Deckungsfehler eiskalt aus, zog auf 21:18 davon und gewann das Spiel schließlich mit 27:32. „27 Tore gegen den Tabellenzweiten sind ganz ordentlich“, so Wagner, „mit einigen technischen Fehlern weniger hätten wir das Spiel offener gestalten können.“ Das nächste Meisterschaftsspiel für die TV-Handballerinnen findet am Samstag, 8. Februar, statt. Dann muss die Wagner-Truppe bei BSV Roxel antreten. Anwurf ist dort um 17 Uhr. TV Werne: Charlotte Schaper, Jennifer Günther – Sara Strauß, Lisa Marie Seuthe (6), Sonja Plotek (2), Myriam Hins (3), Denise Heinrich (6), Madleen Schöße (2), Gina Saarbeck (2), Lea Schaaf (2), Clara Drohmann (4)

Frauen-Verbandsliga 2: TV Werne – VfL Sassenberg 26:27 (14:16)  Gegen den Tabellenzweiten VfL Sassenberg mussten die Handballerinnen des TV Werne eine knappe Niederlage einstecken. 26:27 (14:16) hieß es beim Schlusspfiff, doch es war mehr möglich für den TVW. Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die Gäste aus Sassenberg nach zehn Minuten etwas ab. Drei Treffer in Folge innerhalb von sechs Minuten brachten den VfL mit 10:7 in Führung. Mehrfach war die Werner Deckung nicht aufmerksam und machte es so den Gegnerinnen leicht, zum Erfolg zu kommen. Bis zur Halbzeit konnte der TV auf 14:16 verkürzen. Den besseren Start nach der Pause hatte Sassenberg. Bis auf vier Tore bauten sie ihren Vorsprung aus und sahen beim Stand von 25:21 rund zehn Minuten vor dem Spielende wie die sicheren Sieger aus, doch Tore von Myriam Hins (2) und Gina Saarbeck brachten die Gastgeberinnen wieder auf 24:25 heran. Sechs Minuten vor Schluss nahm Sassenberg eine Auszeit. In der dramatischen Schlussphase verwarf Denise Heinrich beim Stand von 25:26 einen Siebenmeter. Dreimal scheiterten die Werner Angreiferinnen an Pfosten und der gegnerischen Torfrau, sodass Sassenberg die Partie mit einem Tor Vorsprung gewannen. „Da fehlte uns das Spielglück, um einen Punkt mitzunehmen, oder auch zwei“, war Trainer Ingo Wagner enttäuscht. „Im Angriff war es ganz ordentlich, aber in der Deckung gab es Phasen, wo wir hinten nicht gut standen. Da haben wir es dem Gegner einfach gemacht, Tore zu werfen.“ Am nächsten Wochenende wartet der nächste schwere Gegner auf die Werner Handballerinnen. Am Samstag, 25. Januar, kommt mit dem TV Emsdetten der Tabellendritte in die Lindert-Sporthalle. Anwurf ist dort um 19 Uhr.  Quelle/Foto: Werne Plus