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Leichtathletik

Teamendkampf Olpe
04.10.2025
Ein absolutes Highlight am Ende der Sommersaison waren am letzten Wochenende die Team Endkämpfe im Kreuzbergstadion in Olpe. Fürs Finale der besten Mannschaften auf Westfalenebene hatten sich vom TV Werne gleich 3 Mannschaften qualifiziert. Erstmalig in der Vereinsgeschichte gingen zwei Jungen und eine Mädchenmannschaft an den Start. Die Jungs der männlichen U18 starteten furios und erzielten in der Besetzung mit Henri Leifkes, Christoph Ealden, Ole Herick und Philippe Vorschulze mit 45,70 Sekunden gleich einen neuen Vereinsrekord in der 4x 100m Staffel. Mit persönlichen Bestleistungen für Christoph Ealden im 100m Sprint (11,63s), Henri Leifkes im Weitsprung (5,69m), Titus Groß im Speerwurf (39,96m) sowie Hochsprung (1,50m) und weiterer starker Einzelleistungen schaffte das Team am Ende Platz 4 in einer starken Konkurrenz. Einen denkbar ungünstigen Wettkampfverlauf erlebten die hoch favorisierten U18 Mädchen. Gleich zu Beginn des Wettkampfes überliefen sie in der 4x100m Staffel beim ersten Wechsel den Wechselraum und wurden disqualifiziert. 1.200 fehlende Punkte waren trotz teils sehr guter Einzelleistungen zu viel Rückstand, um sich in den verbleibenden Disziplinen nach vorne zu arbeiten. Die zweite Jungenmannschaft vom TV Werne startete in der Klasse MU16. Leonas Czeranka, Laurenz Fölting, Felix Mondry del Olmo, Felix Uhlig, Konstantin Meermann, Fabio Zaccheddu und sein Bruder Carlo Zaccheddu hatten sich im Vorfeld mit 7659 Punkten für diesen Endkampf qualifiziert, wohl wissend, dass man dieses Ergebnis noch toppen musste, wollte man vorne in den Medaillenrängen mitmischen. 8 Disziplinen muss jeweils jedes Team absolvieren. Dabei dürfen bei jeder Disziplin höchstens 3 Starter aus einem Verein teilnehmen und jeder Starter darf nur in vier verschiedenen Disziplinen starten. Alle erbrachten Leistungen werden in Punkte umgerechnet. Die Mannschaft, die am Ende die höchste Punktzahl erreicht, hat gewonnen- so das Reglement. Für die Trainer stellt die Mannschaftsaufstellung bei Teamwettbewerben jedesmal eine besondere Herausforderung dar und gleicht ein bisschen einem Puzzelspiel. Extrem spannend wird es immer dann, wenn kurzfristig jemand ausfällt. Das war aber in Olpe zum Glück nicht der Fall und man konnte wie geplant loslegen.Schon in der ersten Disziplin, dem Kugelstoßen, verbesserten sich Konstantin Meermann auf 10,90m und Laurenz Fölting auf 8,64 m. In der darauffolgenden 4x100m Staffel steigerte sich das Quartett aus Werne (Fabio Zaccheddu, Carlo Zaccheddu, Felix Uhlig und Konstantin Meermann ) um über eine Sekunde zum Vorkampf und sammelte wertvolle Punkte. Nach 2 Disziplinen bedeutete das Platz 3 hinter der LG Lippe Süd und DJK Werl.Ab diesem Zeitpunkt gestaltete sich der Wettkampf zu einem Krimi. Nach den nächsten Disziplinen, dem Hochsprung und den 80m Hürden, die Carlo Zaccheddu in 11,83 Sekunden als Schnellster der gesamten Konkurrenz lief, lag der TV Werne auf dem zweiten Platz. Auch nach anschließendem Weitsprung und Speerwurf - wo es auch wieder persönliche Bestleistungen zu verzeichnen gab - Carlo Zaccheddu im Weitsprung mit 5,37m , Felix Uhlig mit 29,70m und Fabio Zaccheddu mit 23,66m im Speerwurf, blieb es bei Platz 2.Vor den letzten beiden Disziplinen , dem 100m Sprint und dem 800m Lauf trennten den TV Werne und die LG Lippe Süd nur 90 Punkte. Jetzt hieß es noch einmal richtig Gas geben. Und das machten die Jungs hervorragend. Die beiden 100m Läufer Carlo Zaccheddu und Konstantin Meermann kamen in 12,41 Sekunden ( Meermann) und 12,38 Sekunden ( Zaccheddu) ins Ziel. Jetzt lag auf einmal der TV Werne mit knapp 90 Punkten in Führung. Starter der letzten Disziplin, dem 800m Lauf, waren Laurenz Fölting, Felix Uhlig und Felix Mondry del Olmo. Sie verteidigten den ersten Platz bravourös und konnten die Führung sogar noch weiter ausbauen. Alle drei liefen persönliche Bestleistungen, wobei Uhlig mit 2:14,29 Sekunden und Mondry del Olmo mit 2:16,69 Sekunden deutlich unter der 2:20 Minuten Grenze blieben.Mit grandiosen 8253 Punkten sicherten sich die Jungs aus Werne den Westfalenmeistertitel vor der LG Lippe Süd, die 7990 Punkte erreichte.Alle Beteiligten freuten sich am Ende über die anstehende Regenerationsphase nach einer sehr langen Saison.
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Westfälischen Meisterschaften der U14
15.09.2025
6 junge Leichtathleten vom TV Werne hatten sich im Vorfeld für die Westfälischen Meisterschaften U14 qualifiziert. 5 von ihnen machten sich am letzten Sonntag auf den Weg nach Recklinghausen ins Stadion Hohenhorst. Thalia Ribeiro de Sa fiel leider krankheitsbedingt aus, aber die anderen waren zum Glück topfit und vertraten die Farben des TV Werne mit Bravour.Über 60m Hürden waren gleich 4 Läufer am Start. Dort gab es dann auch gleich eine Goldmedaille für den TV Werne. Leonas Czeranka erreichte mit der besten Vorlaufzeit das Finale der 13 jährigen Jungen, verteidigte diesen Platz in neuer persönlicher Bestzeit von 10,11 Sekunden und wurde Westfälischer Meister.Im Speerwurf blieb er etwas hinter den Erwartungen zurück und musste sich mit Platz 13 zufrieden geben. Dafür erreichte er im Weitsprung einen guten 4. Platz. Auch Greta Lindenblatt erreichte das Finale über 60m Hürden und wurde in neuer persönlicher Bestzeit von 10,53 Sekunden Zwölfte.Theresa Hols verpasste nur ganz knapp das Finale, war aber mit ihrer Zeit von 10,90 Sekunden zufrieden. Marie Uhlig, die Jüngste im Team, lief in der Klasse der 12 jährigen Mädchen auch in das 60m Hürden Finale und wurde dort in neuer PB von 11,87 Sekunden Vierzehnte. Im Speerwurf verbesserte sie sich um fast 2 m auf 22,65m und freute sich über Platz 6. Im Hochsprung kam sie mit einer übersprungenen Höhe von 1,36m auf einen guten achten Platz und somit das zweite Mal an diesem Tag aufs Treppchen. In der Besetzung Theresa Hols, Greta Lindenblatt, Marit Geldmacher und Marie Uhlig liefen die Mädchen zum Abschluss eines langen Wettkampftages in der 4x75m Staffel in 43,09 Sekunden ins Ziel und platzierten sich im Mittelfeld. Ende September steht nun noch der letzte große Wettkampf auf dem Programm. Gleich 3 Mannschaften vom TV Werne nehmen am DJMM Finale teil. Neben der WU18 und der MU18 hat sich erstmalig mit der MU16 eine weitere Jungenmannschaft qualifiziert, um am 28.09. in Olpe um Medaillen zu kämpfen.
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Platz 5 bei den deutschen Leichtathletik Mehrkampfmeisterschaften in Leverkusen
02.09.2025
Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Leverkusen statt, bei denen die Athletinnen Charlotte Görz, Johanna Czeranka und Paulina Czeranka in der Mannschaftswertung der Weiblichen U18 Klasse einen soliden 5. Platz belegten.Charlotte Görz trat nach einem Muskelfaserriss, den sie sich im Juli bei den Deutschen Einzelmeisterschaften in Wattenscheid zugezogen hatte, mit der Vorgabe an, alle Disziplinen vorsichtig anzutesten und kein Risiko eines erneuten Aufbrechens der Verletzung zu riskieren. Diese Herausforderung meisterte sie bravourös und zeigte, dass die Verletzung in den vergangenen Wochen sehr gute Heilungsfortschritte gemacht hatte. In der Endabrechnung fehlten Charlotte mit 4.304 Punkten etwa 1.000 Punkte zu Ihrem eigentlichen Leistungsvermögen.Paulina Czeranka erwischte einen hervorragenden ersten Wettkampftag und erzielte persönliche Bestleistungen über die 100 Meter Hürden sowie im Weitsprung. Ihre starke Leistung trug maßgeblich zum Mannschaftsergebnis bei. Ihre Schwester Johanna Czeranka konnte ebenfalls mit einem Weitsprung von 5,52 Metern zufrieden sein, was ihre konkurrenzfähige Form unter Beweis stellte.Trotz dieser Höhenflüge gab es am zweiten Wettkampftag auch Tiefen, die sich insbesondere im Hochsprung bemerkbar machten und einen Platz auf dem Podium für die Mannschaft verhinderten.In der Einzelwertung standen am Ende folgende Platzierungen zu Buche: Johanna Czeranka erreichte den 21. Platz, während Charlotte Görz den 23. Platz belegte. Paulina Czeranka rundete das Ergebnis mit einem 30. Platz ab.Den Wettkampf gewann Top Favoritin Svea Funck aus Walsrode, die 6 Wochen zuvor beim European Olympic Youth Festival (EYOF) die Goldmedaille gewonnen hatte und für den Deutschen Leichtathletikverband als ganz große Zukunftshoffnung im Siebenkampf gilt.
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