Frankfurt, 8. Februar 2025 – Bei den Deutschen Hallen Mehrkampfmeisterschaften in Frankfurt sorgte die junge Athletin Charlotte Görz vom TV Werne in der Klasse WU18 für eine beeindruckende Leistung und sicherte sich die Silbermedaille. Der Wettkampf begann für die 15-Jährige jedoch alles andere als optimal. Mit einer Zeit von 8,83 Sekunden über die 60 Meter Hürden zeigte sie zwar eine respektable Leistung, doch nach den vielversprechenden Trainingsergebnissen hatte sie sich deutlich mehr erhofft. Auch im Hochsprung konnte Charlotte mit 1,58 Metern nicht an ihre eigenen Erwartungen anknüpfen. Dieses Ergebnis war für die talentierte Sportlerin nach deutlich verbesserten Sprungkraftwerten durch das Wintertraining eher durchschnittlich und hinterließ eine sehr enttäuschte Athletin. Ein Motivationsgespräch mit ihrem Vater und Trainer war dringend nötig, um Charlotte wieder auf die richtige Spur zu bringen. Nach der kurzen Motivationspause und einem Spatziergang vor der Halle folgten zwei persönliche Bestleistungen, die den Wettkampf für Charlotte entscheidend wendeten. Im Kugelstoßen erzielte sie hervorragende 10,67 Meter – ganze 70 Zentimeter mehr als ihre vorherige Bestmarke. Doch der Höhepunkt kam im Weitsprung: Mit einer Weite von 5,73 Metern sprang sie weiter als je zuvor und katapultierte sich damit im Zwischenstand von Platz 7 auf Platz 2. Diese starke Leistung ließ Charlotte, die auch in der 800-Meter-Distanz eine hervorragende Läuferin ist, nicht mehr von der Silberposition abrücken. Besonders bemerkenswert ist, dass Charlotte in der Vorwoche noch mit Fieber im Bett lag und diesen Erfolg daher nicht für möglich gehalten wurde. Den Wettkampf gewann die ebenfalls erst 15-jährige Svea Funck aus Walsrode, die mit einer herausragenden Vorstellung sogar einen neuen Deutschen U18 Rekord (DLV U18-Bestleistung) aufstellte. Charlotte Görz hat mit ihrem Kampfgeist und ihrer Entschlossenheit nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Trainer und Fans beeindruckt. Ihre Silbermedaille ist der verdiente Lohn für eine bemerkenswerte Leistung unter erschwerten Bedingungen.

Während sich die Saison von den älteren Leichtathleten dem Ende zuneigt, nimmt die Saison der jüngeren Sportler gerade richtig Fahrt auf. Es stehen noch die Westfälischen Meisterschaften am 02.03. der U14 in Paderborn und Regionalmeisterschaften am 08.03. auf dem Plan.Deshalb gingen einige von den jungen Leichtathleten vom TV Werne am vergangenen Sonntag in der Dortmunder Helmut-Körnig Halle beim Junior Indoor Jump and Run Meeting zur Leistungsüberprüfung an den Start. Der Veranstalter freute sich über 1200 Meldungen und die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Stimmung war prächtig und spornte so manchen Sportler zu Höchstleistungen an. Leider machte die derzeitige Grippewelle auch vor dem Team aus Werne nicht halt und deshalb startete nur eine kleine Gruppe. Marit Geldmacher trat im Kugelstoßen an und freute sich über eine Endkampfteilnahme. Mit einer Weite von 6,70m belegte sie Platz 5. Cara Haverkamp erreichte bei ihrem ersten Kugelstosswettkampf auf Anhieb den 3. Platz und Marie Uhlig konnte das Kugelstoßen der 12 jährigen Mädchen sogar gewinnen.Im 60 m Hürdenlauf wurde Marie Vierte und im abschließenden Hochsprung verbessere sie ihre bisherige Bestleistung um 12 cm auf 1,38m. Damit sicherte sie sich ihre zweite Goldmedaille an diesem Tag. Leonas Czeranka ging in 2 Disziplinen bei den 13 jährigen Jungen an den Start. Über 60m Hürden ließ er der Konkurrenz in neuer persönlicher Bestleistung von 10,45 Sekunden keine Chance und gewann souverän die Gesamtkonkurrenz. Im zweiten Start sicherte auch er sich den zweiten Sieg- diesmal im Hochsprung. Seine bisherige Bestleistung lag bei einer Höhe von 1,36m. Diese pulverisierte er und siegte mit tollen übersprungenen 1,50m.Die gezeigten Leistungen von allen, lassen auf gute Ergebnisse bei den westfälischen Meisterschaften hoffen.

Am vergangenen Samstag wagten sich 5 Talente vom TV Werne noch einmal auf ungewohntes Terrain. Beim international gut besuchten Jump and Run Wettkampf in der Dortmunder Helmut Körnig Halle wollten sich einige Leichtathleten zum Ende der Wintersaison im Langsprint messen und dabei vor allem Erfahrungen für die kommende Saison sammeln.Carlo Zaccheddu startete zum ersten Mal über die 300m Strecke. Er hatte großen Respekt und ging aus diesem Grund die ersten 100m etwas zu langsam an. So blieb die Uhr bei 45,79 Sekunden stehen und er belegte am Ende Platz 5 in der Klasse der 14 jährigen Jungen.Ähnlich lief es bei Christoph Ealden, auch er ging sein 400m Rennen etwas zu verhalten an. Mit einer Zeit von 60,57 Sekunden schrammte er aber nur knapp an der Minutengrenze vorbei. Sein Teamkollege Tim Gaide schaffte es auf Anhieb, die Schallmauer von 60 Sekunden zu unterbieten und freute sich über eine Zeit von 59,63 Sekunden. Beide Jungs belegten die Plätze 9 und 10.Amelie Langanke hatte allen Grund sich zu freuen. Sie teilte sich ihr 400m Rennen geschickt ein und lief eine Zeit von 62,55 Sekunden und damit auf Platz 2 in der Klasse WU18. Clara Dietrich schaffte es in derselben Klasse auf Platz 4.Für die meisten U18 Athleten ist die Wintersaison damit beendet. Nun beginnt die Vorbereitungsphase für die Sommersaison.

An den vergangenen beiden Wochenenden wurden in der Helmut Körnig Halle in Dortmund die Westfalenmeister in allen Altersklassen ermittelt. Vom TV Werne ging ein kleines aber schlagfertiges Team an den Start um bei der Vergabe der begehrten Treppchen Plätze ein Wörtchen mitzureden. Gleich drei Mal standen TV Werne Athleten ganz oben und durften sich über den Westfalenmeister Titel freuen. Den Anfang machte Carlo Zaccheddu in der Altersklasse M14. Über die 60 Meter Hürden wurde er souverän seiner Favoritenrolle gerecht und lief in Vor- und Endlauf jeweils die schnellste Zeit der Konkurrenz. 9,66 Sekunden bedeuteten Platz 1 und zudem neue persönliche Bestleistung in dieser Disziplin. Johanna Czeranka steigerte Ihren persönlichen Rekord im Kugelstoßen gleich im 1. Versuch um über einen Meter und gewann am Ende mit 12,13m mit einem halben Meter Vorsprung vor der zweit Platzierten. Nicht minder als über Ihren ersten Titel bei Westfalenmeisterschaften freute Sie sich über ein Gespräch mit dem Landestrainer des FLVW im Bereich Wurf, Leonid Ekimov, der sie zukünftig zur Teilnahme am Kadertraining des Landeskaders einlud. Den Schlusspunkt setzte die 4x200m Staffel der weiblichen U18. In der Besetzung Charlotte Görz, Clara Dietrich, Paulina Czeranka und Amelie Langanke und einer Zeit von 1:47,42 sicherten sie sich ebenfalls erstmalig den Titel im Landesverband.Philippe Vorschulze steigerte sich über die 400m der männlichen U18 über 1,5 Sekunden und wurde mit Platz 2 belohnt. Silber ging ebenso an die Mehrkämpferin Charlotte Görz mit neuem Hausrekord von 5,63m im Weitsprung der weiblichen U18 und auch national sehr beachtlichen 24,99 Sekunden über die 200m. Zudem sprang sie 1,61m hoch und wurde in einer sehr starken Konkurrenz am Ende vierte. Als Favoritin ging Charlotte über die 60m Hürden an den Start. Nach starker Vorstellung im Vorlauf strauchelte sie im Endlauf an der dritten Hürde und rettete sich mit 8,84 Sekunden auf Platz 3 ins Ziel. Unerwartet die Silbermedaille erkämpfte sich Henri Leifkes im Dreisprung der MU18. Mit 11,92 steigerte er sich um mehr als einem Meter im Vergleich zur Vorsaison. Titus Gross wurde im gleichen Wettkampf mit neuer PB von 10,60m fünfter.Weitere gute Platzierungen und Leistungen gab es für Carlo Zaccheddu mit 5,06m und Paltz 5 im Weitsprung, Amelie Langanke mit neuer PB im 800m Lauf (2:29,55min), Christoph Ealden mit 9,41s über die Hürden und 25,23s über 200m (beides PB), Clara Dietrich mit 8,43s und Isabelle Fernholz mit 8,65s (PB) über die 60m sowie Henri Leifkes mit 25,89s und Philippe Vorschulze mit 26,19s über die 200 Meter.

Beim Junior Adventscup in der Dortmunder Körnighalle traten am letzten Wochenende 6 junge Leichtathleten vom TV Werne an. Sie zeigten, in welch bestechender Form sie schon zu Beginn der Wintersaison sind.Greta Lindenblatt startete über 60m gegen 70 Teilnehmerinnen und wurde in neuer persönlicher Bestzeit von 8,69 s Zweite der Konkurrenz. Damit pulverisierte sie ihre bisherige Bestleistung von 9,09 s deutlich.Über 60m Hürden belegte sie bei starker Konkurrenz den neunten Platz. Es wäre bestimmt eine vordere Platzierung möglich gewesen, hatte sie jedoch zwischen der zweiten und vierten Hürde kurz ihren Rhythmus verloren. Die Zeit von 11,45 s kann sich trotzdem sehen lassen.Auch Theresa Hols zeigte ihr Können. Sie startete über 60 m Hürden und im Kugelstoßen. Im Hürdenlauf verbesserte sie sich auf starke 11,03 s und belegte im gesamten Starterfeld Platz 5. Im Kugelstoßen verbesserte sie sich ebenfalls. Mit einer Weite erstmals über der 7 m Marke, nämlich mit 7,04m gelang ihr der Sprung aufs Treppchen. Sie wurde Dritte von 23 Konkurrentinnen in ihrer Altersklsse ( W12)Auch die beiden Jüngsten im Team Marie Uhlig und Cara Haverkamp starteten erstmalig über die 60 m Hürdendistanz. Beide gehören dem Jahrgang 2013 an und sammelten erste Wettkampferfahrung über diese Strecke. Cara versucht noch den richtigen Rhythmus zwischen den Hürden zu finden und bei Marie sind schon gute Ansätze für einen flüssigen Lauf zu finden. Am Ende freute sich Marie sehr über einen 5. Platz in der Jahrgangswertung.Auch auf die beiden Jungs im Team war Verlass. Leonas Czeranka (2012) wurde knapp Zweiter im 60m Hürdenlauf. Er benötigte 10,64 s für diese Distanz, lief neue persönliche Bestleistung und hat damit einen Platz bei den westfälischen Meisterschaften am 02.03. in Paderborn sicher.Carlo Zaccheddu (2011) darf im nächsten Jahr nicht mehr über 76 cm hohe Hürden, sondern muss über 83 cm hohe Hürden laufen. Er wollte dies deshalb in diesem Jahr schon einmal testen, um sich eventuell dabei auch gleich für die westfälischen Meisterschaften Ende Januar zu empfehlen. Der Test verlief vielversprechend. Von Beginn an lief er dem Feld davon und erreichte in einer tollen Zeit von 9,83 s das Ziel. In seinem Jahrgang war niemand schneller als er und mit dieser Leistung hat er die Qualifikation für die westfälischen Meisterschaften am 25./26.01. in Dortmund sicher erreicht.

Beim Kinderleichtathletik-Sportfest in Schwerte zeigte die U12-Mannschaft vom TV Werne 03 am vergangenen Samstag eine starke Leistung.Die neunköpfige Gruppe, bestehend aus Emilia Czeranka, Eva Geldmacher, Cara Haverkamp, Anna Heckmann,Julius Klasen, Hanna Schulze Aquack, Janic Spies, Jano Tellkamp und Marie Uhlig, dominierte die ersten drei Disziplinen und sicherte sich schließlich den Gesamtsieg.In den Disziplinen Scherhochsprung, Medizinball-Stoßen und der 40-Meter-Hindernissprintstaffel bewiesen die jungen Athleten ihr Können und entschieden jeweils den ersten Platz für sich.Besonders hervorzuheben sind die Hochsprungleistungen von Marie Uhlig, die beeindruckende 1,30 Meter erreichte,und der jüngsten Teilnehmerin, Emilia Czeranka, die mit einer Höhe von 1,20 Meter glänzte. Beim Medizinball-Stoßen sorgte die Mannschaft durch eine geschlossene Teamleistung für weitere wichtige Punkte, was sich gegen die starke Konkurrenz aus Schwerte als entscheidend erwies.Die Hindernissprintstaffel endete ebenfalls mit einem klaren Sieg für das Team des TV Werne. Damit gingen die Kinder aus Werne mit einem deutlichen Zeitvorsprung von 15 Sekunden in die abschließende 6x800-Meter-Verfolgungsstaffel.Hier zeigten die Kinder erneut ihre Stärke als Team und sicherten sich durch eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung auch in der Gesamtwertung den ersten Platz.Die Veranstaltung fand zusätzlich medialen Anklang: Die "Steffi Neu-Show" von WDR 2 berichtete live vom Sportfest und TV-Werne-Athletin Cara Haverkamp durfte in einem kurzen Interview zu Wort kommen.Neben den jungen Sportlern waren die Betreuer des TV Werne, Hans-Peter Fahnert, Matthias Czeranka und Kai Geldmacher am Ende des Tages sehr zufrieden.

Fast wäre der diesjährige Saisonabschluss der jüngeren Leichtathleten im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Sollte er doch ursprünglich am letzten Dienstag im Dahl stattfinden. Jedoch öffnete der Himmel ab morgens seine Schleusen und der ganze Sportplatz stand unter Wasser. Glücklicherweise konnte mit Hilfe des Sportamts spontan eine Halle für die Aktion gefunden werden.Somit fand der Saisonabschluss in der Turnhalle der Marga-Spiegel Schule statt - und der hatte es in sich.Die Trainerinnen Pia Eggers und Petra Nagel luden nicht nur die rund 30 Nachwuchssportler zum letzten gemeinsamen Training der Saison ein, sondern auch deren Eltern.Es kam zum spannenden Wettstreit „Eltern gegen Kinder“, der für jede Menge Spaß und Überraschungen sorgte.Die Erwachsenen gaben in den verschiedenen Disziplinen ihr Bestes, doch gegen die geballte Energie und Geschicklichkeit der jungen Athletinnen und Athleten hatten sie keine Chance.„Die Kids waren einfach immer mindestens einen Schritt voraus“, berichtete eine der stolzen Trainerinnen lachend.Doch nicht nur der sportliche Spaß stand im Vordergrund. Zum Abschluss der Wettkämpfe wurden die Kinder für ihre herausragenden Leistungen in Training und Wettkämpfen der vergangenen Saison geehrt.Als besonderes Highlight revanchierten sich die Kinder bei ihren Coaches mit selbst gebastelten „Goldmedaillen“, was für einige gerührte Momente sorgte.Nach den sportlichen Herausforderungen durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Die Organisatoren um Kai Geldmacher hatten dafür gesorgt, dass alle Teilnehmer bei Grillwürstchen und kühlen Getränken neue Kräfte sammeln konnten.Als krönenden Abschluss gab es eine süße Überraschung: drei Eis-Torten, von denen eine großzügig von Herrn Islak, dem Betreiber des „EisTreff“ in Bergkamen, gespendet wurde und die übrigen privat gespendet wurden.Dieser fröhliche Nachmittag markierte nicht nur das Ende einer erfolgreichen Saison, sondern zeigte auch, wie viel Spaß und Gemeinschaftsgefühl der Sport den Kindern und ihren Familien bringt.Die Vorfreude auf die kommende Saison ist groß, und die Kinder des TV Werne dürfen sich sicherlich auf weitere sportliche Erfolge freuen.

Am 03.10., dem Tag der Deutschen Einheit fand ein außergewöhnliches Event für die Leichtathleten des örtlichen Vereins statt. Nicht auf der Laufbahn oder im Stadion, sondern auf der Wasserskianlage in Hamm kamen 21 sportbegeisterte Teilnehmer zusammen, um sich einer ganz neuen Herausforderung zu stellen. Die Stimmung war ausgelassen, und die herbstlich-kühlen Temperaturen konnten den Spaß keineswegs trüben.Ein sportliches Abenteuer der besonderen ArtFür viele der Leichtathleten war es das erste Mal, dass sie auf Wasserskiern standen. Trotz der für Oktober typischen kühlen Witterung mit Temperaturen im zweistelligen Bereich, blieb die Motivation hoch. Eingepackt in Neoprenanzüge und ausgestattet mit Wasserskiern, wagten sich die Athleten mutig aufs Wasser. Diejenigen, die das sportliche Erlebnis zum ersten Mal ausprobierten. zeigten sich begeistert - auch wenn der ein oder andere Sturz ins kühle Nass unvermeidlich war.Erfolge und kleine Missgeschicke: Der Spaß stand im VordergrundDie anfängliche Nervosität legte sich schnell, als die ersten Runden auf dem Wasser gedreht wurden. Unter Anleitung erfahrener Trainer und begleitet von jubelnden Teamkollegen, meisterten viele bereits nach kurzer Zeit den Start vom Steg und gleiteten souverän über die Wasseroberfläche. Natürlich blieb es nicht aus, dass einige auch mit spektakulären Stürzen für Lacher sorgten, doch der Teamgeist und die gegenseitige Unterstützung waren stets spürbar.,Es war wirklich eine tolle Erfahrung", schwärmte eine Teilnehmerin. ,,Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Spaß macht, und dass ich überhaupt so lange auf den Skiern bleiben kann! Auch für die Zuschauer war es ein Vergnügen, die sportlichen Leistungen und die mitunter komischen Szenen mitzuverfolgen.Teamspirit und neue HerausforderungenDas Event war nicht nur eine Gelegenheit, sich in einer neuen Sportart auszuprobieren, sondern auch eine großartige Möglichkeit, den Teamzusammenhalt zu stärken. Die Leichtathleten, die normalerweise auf Wettkämpfen als Einzelkämpfer antreten, konnten an diesem Tag einmal wieder erleben, wie viel Spaß gemeinsame Aktivitäten abseits des normalen Trainingsalltags machen.

Den Abschluss der Leichtathletiksaison bildet traditionell der Team Endkampf des FLVW, der am vergangenen Wochenende in Hohenlimburg stattfand und für den sich in allen Altersklassen die acht stärksten Teams der Saison in Westfalen qualifizierten.  Der TV Werne hatte sich in der weiblichen Jugend U18 und in der männlichen Jugend U16 qualifiziert. Trotz einer sichtbaren Müdigkeit von der langen und sehr erfolgreichen Saison zeigte sich die Mannschaft der weiblichen U18 Klasse motiviert und siegeswillig. So konnten die Werner Mädchen Ihrer Stellung als haushoher Favorit gerecht werden und siegten mit 7.044 Punkten und 320 Punkten vor der Startgemeinschaft Ubbedissen/Lippe-Süd. Das siegreiche Team um Charlotte Görz, Clara Dietrich, Amelie Langanke, Johanna Czeranka, Lia Vorschulze, Paulina Czeranka, Carolin Langanke, Jennifer Zoe Klein und Carina Beckmann freute sich über den Westfalenmeister Titel genauso wie über die anstehende Regenerationsphase, bis es Mitte Oktober wieder mit der Vorbereitung auf die Wintersaison los geht. Bei der männlichen U16 zeigten das Ergebnis aus dem Vorkampf vor 4 Wochen und die vorab kalkulierte Marschrute, dass in diesem Jahr ein zweiter Platz möglich sein könnte. Und tatsächlich wuchsen die TV Jungs über sich hinaus, zeigten allesamt Leistungen in Ihrem Bestleistungsbereich und lagen vor dem abschließenden 800 Meter Lauf sogar vor der LG Brillux Münster, die unter anderem mit dem diesjährigen Deutschen Jugend Mehrkampfmeister Patrick Hüsken am Start waren, auf Platz 1. Am Ende setzte sich Münster mit 8.312 Punkten ganz knapp gegen den TV Werne durch, der auf 8.230 Punkte kam. Dennoch konnten Christoph Ealden, Konstantin Meermann, Ole Herick, Carlo Zaccheddu, Henri Leifkes, Titus Groß und Felix Uhlig hoch zufrieden mit Ihrem tollen Auftritt im Erich-Berlet Stadion sein und fuhren verdient als Vize-Westfaltenmeister nach Hause.