Stadtmeisterschaften
Nachlese zu den offenen Stadtmeisterschaften am 18./19.03.2023
Die Offenen Werner Jugendstadtmeisterschaften im Badminton zogen zahlreiche junge Spieler aus weiten Teilen Nordrhein-Westfalens in die Sporthalle der Freiherr-vom-Stein-Berufskollegs. In seiner vierten Auflage erlebte das Turnier eine Rekordbeteiligung an jungen Leuten von 5 bis 19 Jahren. Es traten 160 Sportler in 17 Konkurrenzen an und machten dabei 306 Spiele. Am Samstag wurde bis in die späten Abendstunden um die Pokale gestritten, am Sonntag waren am frühen Abend alle Preise verteilt.
Erfolgreichster Spieler mit Siegen in allen drei U20 Disziplinen wurde Maurice Nowak vom 1.BV Troisdorf. An seiner Seite freuten sich im Mixed Nele Espelkott (SC 28 Nordwalde) und im Doppel Philipp Henkel (BSC Unna).
Höchst erfolgreich war auch Sam Reff vom PSV Gelsenkirchen-Buer, der zunächst das Einzel U13 gewann. Dem ließ er sonntags die zweiten Plätze im Jungendoppel U15 mit Vereinskollege Erik Schwartz und im Mixed U15 mit Emily Hellier vom Gladbecker FC folgen, wobei das Finale das dramatischste Spiel des Turniers war (21:19, 19:21, 22:24). Letztere hatte zuvor auch schon gemeinsam mit ihrer Schwester Leann den Sieg im Mädchendoppel U15 eingefahren, die wiederum mit Damon Becker (PSV Gelsenkirchen-Buer) Dritte im Mixed U15 wurde.
Laura Bogacka vom VFL Kemminghausen sicherte sich schon zum dritten Mal in Folge einen Einzeltitel, diesmal in der Altersklasse U17. Außerdem wurde sie noch Zweite im Mixed U20 zusammen mit Vereinskollege Leon Levers.
Erfolgreichste Spielerin aus Werner Sicht wurde Saskia Link, die im Mädchendoppel U20 an der Seite von Nelli Schweda (LSV Teutonia Lippstadt), mit der sie auch Verbandsturniere bestreitet, den Turniersieg holte und im Mixed U20 mit Henrik Herrmann, ebenfalls TV Werne, Dritte wurde.
Im Doppel U11 hatten nur Kinder aus Werne gemeldet. Hier war auch der jüngste Teilnehmer des Turniers am Start: Der fünfjährige Krish Pulenthiran kämpfte zusammen mit seiner Schwester Sinthya tapfer gegen die älteren Gegner, musste ihnen aber den Vortritt lassen. Nach drei umkämpften Spielen belegten Maxim Pourie und Ben Tauber den ersten Platz, Nicolas Löher und Melih Özdemir wurden Zweite. Die Jüngsten standen als Dritte aber mit auf dem Podest.
Es gab noch einige Platzierungen und undankbare vierte Plätze für die Werner Delegation, die nur in einer Konkurrenz nicht am Start war.
Zweite im Jungendoppel U15 wurden Fynn Hagedorn und Ben Wiederstein. Im Mädchendoppel U15 holten Louisa und Kristine Kuhn den dritten Platz. Vierter im Jungeneinzel U15 war Vitor Segundo. Zweite im Mädcheneinzel U17 und Vierte im Mädchendoppel U20 zusammen mit Marharita Vilnevetska wurde Selin Öztürk. Marharita belegte zusätzlich noch Rang vier im Mädcheneinzel U20 und im Mixed U20 gemeinsam mit Justin Rönne. Einen weiteren vierten Platz erreichten Vincent Niemann und Henrik Herrmann im Jungendoppel U20.