Am Sonntag, 01. September, nahmen zwei Wasserfreunde am Ironman 70.3 Duisburg teil. Unter die 2.000 Athleten mischten sich Alexander Schagowsky und James Knowlden und begaben sich zum Saisonhighlight in die Stadt mit dem größten Binnenhafen der Welt.
Dabei waren 1,9km im Duisburger Innenhafen schwimmend zu absolvieren. Die 88km lange Radstrecke führten aus der Stahlstadt über die historische ‚Brücke der Solidarität‘ am Rhein entlang in Richtung Moers. Das Streckenprofil war schnell und flach. Der anschließende Halbmarathon führte entlang des Duisburger Innenhafens in den Stadtteil Duissern und endet mit Zieleinlauf am Burgplatz – vor dem Duisburger Rathaus.
Alexander Schagowsky reiste in Topform an. Die erste Disziplin verlief solide mit einer Schwimmzeit von 34 Minuten. Bei seiner Lieblingsdisziplin, dem Radfahren, erzielte der 29jährige eine persönliche Bestzeit mit durchschnittlicher Geschwindigkeit von knapp über 40 km/h. Bei den anschließenden 21 Laufkilometern war der größte Gegner die Hitze, mit Spitzentemperaturen von 32 Grad. Jede Verpflegungsstation wurde zur Erfrischung genutzt, um die Hitze zu bekämpfen. Mit einer Laufzeit von 1:30 Stunden und einer Endzeit von 4:24 Stunden zeigte sich der Werner höchst zufrieden. Damit erzielte der Wasserfreunde einen starken Rang 102 von 1.975 Finishern mit Altersrang 18. Zwar verpasste Schagowsky damit knapp die Qualifikation für die 70.3 Weltmeisterschaft in 2025, wird dadurch umso motivierter für die Wettkämpfe der kommenden Saison trainieren.
Der Engländer James Knowlden genoss vor allem das Industriefeeling rund um den traditionellen Hafen und die tolle Atmosphäre der vielen Zuschauer und Supporter. Nach 36 Minuten verließ der erfahrene Triathlet das Wasser. Der flache Radkurs lag dem 54jährigen, wenn auch der Wind fordernd war. Nach 2:34 Stunden schob der Werner das Rad zurück in die Wechselzone. Auch für ihn wurde der Lauf in Verbindung mit der Hitze zur größten Herausforderung des Tages. Getragen von den vielen Anfeuerungsrufen beendete Knowlden nach 2:11 Stunden den Halbmarathon und kam nach 5:31 Stunden ins Ziel. Damit platzierte sich der Wasserfreund zufrieden und glücklich im Mittelfeld auf Rang 987.