Schagowsky dankbar für seinen Support

Während die restliche Woche mit bestem Wetter lockte, nahm der Wasserfreund Ralf Koch am Sonntag, 15. Juni 2025, am Triathlon in Harsewinkel bei nicht optimalen Bedingungen teil. Bei seiner Ankunft regnete es noch in Strömen. Knapp 30 Athleten traten aufgrund der miserablen Wetterprognose nicht zum Wettkampf an. Doch war das Glück auf der Seite der Sportler, die ihre Utensilien noch im Nassen in der Wechselzone ablegten. Um halb 11, kurz vor dem Ertönen des Startschusses, setze der Regen aus. Die Athleten starteten bei einer Lufttemperatur von 18 Grad in das wärmere, frisch renovierte Freibad, in dem das Schwimmen ausgetragen wurde. Nur auf der Radstrecke machte sich der Regen des Morgens noch bemerkbar. Für alle Athleten war äußerste Vorsicht geboten, damit es nicht zu Stürzen kam. Der Werner Teilnehmer Koch meistere mit seiner langjährigen Wettkampferfahrung auch diese Hürde und war froh, als er nach einer Gesamtzeit von 1 Stunde 11 Minuten die Ziellinie überlief. Seinen nächsten Wettkampf wird er bereits am kommenden Sonntag in Münster bestreiten. 

Am vergangenen Wochenende, beim 23. Stadtlauf in der Werner Innenstadt, nahmen zwei Werner Wasserfreunde-Triathleten teil. Beide erliefen Treppchenplatzierungen in der Gesamtwertung. Bei heißestem Laufwetter, mit Temperaturen über 30 Grad, startete Alexander Schagowsky über die 10 Kilometer-Distanz. Seine Zeit von 37 Minuten aus dem letzten Jahr konnte der Triathlet nicht verbessern. Dennoch war er über den ersten Platz der männlichen Starter bei der Siegerehrung sichtlich froh. Beim 5-Kilometer-Lauf wurde die Werner Triathleten durch Tatjana Kortmann vertreten. Mit einer Zeit von knapp unter 21 Minuten stand auch sie ganz oben auf dem Treppchen und belegte den ersten Platz in der Gesamtwertung der Frauen. Die beiden Triathleten freuten sich besonders über die zahlreichen Zuschauer, die an der Strecke verteilt für gute Stimmung und Motivation sorgten.

Am vergangenen Sonntag eröffnete die erste Mannschaft der TV Werne Wasserfreunde die Regionalliga-Saison 2025 beim Injoy-Triathlon in Hagen über die Kurzdistanz. Trotz regnerischer und windiger Bedingungen zeigten sich die Athleten zufrieden.Martin Siemann absolvierte die 1.000 Meter lange Schwimmdistanz in 15 Minuten und führte das Team damit an. Ihm folgten Patrick Ziemba, Björn Kräher sowie Neuzugang Tobias Knowlden, der 2025 erstmals für die Wasserfreunde in der Regional-Liga an den Start geht.Die anschließende Radstrecke über 43 Kilometer und knapp 600 Höhenmeter war aufrgund des Regens und des starkwn Windes technisch sehr anspruchsvoll: Die Hohensyburg musste vom Hengsteysee aus insgesamt viermal bergauf und bergab gefahren werden.Im Anschluss musste ein 10-Kilometer-Lauf über eine flache Strecke absolviert werden. Siemann erreichte mit einer Gesamtzeit von 2:11 Stunden als schnellster Werne-Athlet das Ziel und belegte einen respektablen 14. Platz in der Gesamtwertung. Ziemba kämpfte während des Laufs mit muskulären Problemen in den Oberschenkeln und verlor dabei wertvolle Minuten. Er kam nach 2:29 Stunden ins Ziel, dicht gefolgt von Kräher in 2:35 Stunden.Einen gelungenen Einstand in die Regionalliga feierte Knowlden: Bei seiner ersten Kurzdistanz im Ligabetrieb erreichte er das Ziel nach 2:47 Stunden.Der nächste Wettkampf findet am 29. Juni 2025 in Indeland statt – dann geht es für das Team über die Mitteldistanz. Die Wasserfreunde hoffen dort auf eine gute Platzierung und weitere wichtige Punkte für die Saison. Ebenfalls nahmen beim Hagener Triathlon die Werner Athleten Ralf Koch und Carsten Willfroth teil. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls musste Koch das Rennen abbrechen: Ein Feuerwehreinsatz blockierte die Radstrecke für mehrere lange Minuten, die der Werner Athlet im Regen warten musste. Er beschloss daraufhin, das Rennen nicht fortzusetzen, da er stark ausgekühlt war.Willfroth war mit seinem Rennen über die Sprintdistanz und seinen belegten 3. Platz in der Altersklasse sehr zufrieden.

Für das Mitglied der Wasserfreunde, Alexander Schagowsky, begann die diesjährige Triathlonsaison mit einem Klassiker: dem Ironman 70.3 Kraichgau. Trotz schlechter Wetterprognosen stellte sich der ambitionierte Athlet der Mitteldistanz über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und einem abschließenden Halbmarathon. Der Wettkampf startete mit dem Schwimmen im Hardtsee. Mit einer Wassertiefe von bis zu 15 Metern, hervorragender Wasserqualität und 18 °C Wassertemperatur bot der See Ende Mai trotz der kühlen Bedingungen solide Voraussetzungen für ein faires Rennen.Das Kraichtal ist bekannt für sein anspruchsvolles Höhenprofil. Nicht umsonst trägt die Region den Beinamen "Land der 1000 Hügel".Die Radstrecke verlangte den Teilnehmern mit über 1000 Höhenmetern, kurvigen Passagen und schnellen Abfahrten einiges ab.„Meine Stärken liegen auf technisch anspruchsvollen Radstrecken“, so Schagowsky. „Rasante Abfahrten stellen für mich, auch dank meiner Mountainbike-Vergangenheit, keine Herausforderung dar.“ Aufgrund des durchgehenden Regens war jedoch eine vorsichtigere Fahrweise notwendig, sodass er sein Potenzial insbesondere bergab nicht voll ausspielen konnte.Das Wetter stellte in diesem Jahr generell eine große Herausforderung dar: Nur 12 °C Außentemperatur beim Schwimmstart und anhaltender Regen forderten die Athletinnen und Athleten nicht nur körperlich, sondern auch mental.Erst zum Halbmarathon besserte sich das Wetter und die Sonne kam hervor. Zuschauer kehrten zahlreicher an die Strecke zurück und sorgten für neue Motivation. Nach 4 Stunden und 44 Minuten erreichte Alexander Schagowsky das Ziel. Zwar blieb er dabei hinter seiner persönlichen Bestzeit auf der Mitteldistanz zurück, konnte jedoch eine neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon innerhalb eines Triathlons aufstellen und das trotz der herausfordernden Strecke.

Für das Wasserfreunde-Mitglied Thorsten Kräher ging die Triathlon Saison in Steinfurt weiter.Nachdem er in der vergangenen Woche bereits eine mitteldistanz-ähnliche Strecke beim Triathlon in Drensteinfurt absolviert hat, stand am vergangenen Sonntag eine ähnliche Herausforderung über 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und abschließendem 20-Kilometer-Lauf auf dem Plan.   Das Schwimmen verlief für Kräher ohne Probleme. Mit einer Zeit von 2 Minuten pro 100 Metern platziere er sich in der Mitte des Stafterfeldes.Probleme breiteten Kräher auf der Radstrecke der Regen sowie Windböen. Dadurch hatte er Schwierigkeiten mit seinen Bremsen, was zu einem deutlich längeren Bremsweg führte. Beim Laufen setzten sich die nassen Bedingungen fort. Der Rundkurs führte vier Runden über matschigen Waldboden, der den Werner Athleten mehrfach wegrutschen ließ.Als die Sonne 10 Kilometer vor dem Ziel aufzog, waren Krähers Ressourcen bereits so weit ausgeschöpft, dass er sich mit langsamen Laufen und kurzen Pausen ins Ziel führte. Unter diesen schwierigen Bedingungen beendete Kräher das Rennen in einer Zeit von 5 Stunden 3 Minuten, froh darüber, nicht gestürzt zu sein.

Am 11.05.25 startete für die Wasserfreunde die neue Triathlonsaison. Der Werner Triathlet Philip Peters (40) ging für die Wasserfreunde über die Volksdistanz (500 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) in Gladbeck an den Start. Bei besten Bedingungen ging es um 12:25 Uhr im Freibad Gladbeck auf die Schwimmdistanz. Peters, als guter Schwimmer, konnte nach unter 9 Minuten das Wasser verlassen. Nach einem kurzen Wechsel ging es auf den 5 Kilometer langen, kurvigen Rundkurs, den Peters bei fast flachem Profil mit einem 36er Schnitt abschloss. Auf der anschließenden Laufstrecke galt es zwei Runden im nahen Stadtpark zu absolvieren, bei schattigen Bedingungen in der Mittagszeit zu fast idealen Bedingungen. Peters erreichte am Ende in seiner Altersklasse den 5. Platz und eine Gesamtzeit von 1 Stunde 10 Minuten, mit der er sich am Ende mehr als zufrieden zeigte.

Bei der dritten Auflage des Drensteinfurt-Triathlon waren die Werne Wasserfreunde gut vertreten.Am vergangenen Sonntag, 18. Mai 2025, nahmen 13 Triathleten des Werner Vereins an dem Wettkampf teil.In einer der ersten Startgruppen begab sich der jüngster Werner Starter Paul Kräher auf die Strecke. Nach 400 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer konnte er sich über den obersten Treppchenplatz und einen Pokal freuen.Auf die längste Distanz des Tages (1,2 Kilometer Schwimmen - 60 Kilometer Radfahren- 15 Kilometer Laufen) vertraten zwei Wasserfreunde den Werner Verein. Bei der Überquerung der Ziellinie waren sowohl Thorsten Kräher als auch André Kerschek die Anstrengung und gleichzeitig der Stolz über ihr Finish anzusehen. Zwischen den Endzeiten der beiden Wasserfreunde lagen gerade einmal 1,5 Minuten Zeitunterschied.Als Nächstes begaben sich in mehreren Gruppen die Starter der Olympischen Triathlondistanz auf die Strecke. Hierbei wurden unter anderem die Landesmeisterschaften der Polizei Nordrhein-Westfalen ausgetragen. Auch hier waren die TV Werne Wasserfreunde vertreten. Tolger Arnold, Michael Hörsken, und Stephan Rengelink lieferten sich gemeinsam ein herausragendes Rennen. Rengelink freute sich bei der Siegerehrung über die Verleihung des Titels des Polizeilandesmeisters. Arnold und Hörsken mussten sich gegenüber ihrem Vereins- und Arbeitskollegen in dem Starterfeld von 63 Polizisten geschlagen geben. Arnold verpasste das Treppchen auf Platz vier nur knapp, Hörsken belegte den 7. Platz. Weiterhin bestritten Toby und James Knowlden im offenen Feld die Olympische Distanz. In der letzten Startgruppe des Tages nahmen Patrick Ziemba, Björn Kräher, Ralf Koch, Michael Gährken und Mara Gährken an der Volksdistanz teil. Alle Wasserfreunde freuten sich über eine gelungene Veranstaltung und einen erfolgreichen Saisonstart.

Am Samstagabend, 18.01.2025, wurde im Werne Kolpinghaus die Sportgala ausgetragen. Der Höhepunkt des Abends war die Wahl zum "Sportler des Jahres". Weiterhin wurden Plaketten und Abzeichen für Wernes Sportler und sportlichen Funktionäre verliehen. Hierbei wurde unter anderem Barbara Koch geehrt. Für ihr Engagement bei den Wasserfreunden und zu früheren Zeiten in der Leichtathletikabteilung wurde ihr die Ehrennadel Bronze von Wernes Bürgermeister Lothar Christ überreicht. Ob beim Salinenschwimmfest, Veranstaltungen der Triathleten, beim Werner Stadtlauf oder anderen anfallenden Aufgaben in unserem Verein, Barbara engagiert sich bereits seit 15 Jahren ehrenamtlich. Aktuell betätigt sie sich bei unseren Babyschwimmkursen als Übungsleiterin, hilft bei den Schwimmkursen der älteren Kinder aus und ist stets verfügbar, wenn helfende Hände benötigt werden. Vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz, Barbara! Gespannt waren alle Veranstaltungsgäste vor der Verkündung des Siegers der Publikumswahl. Letztlich stand fest: Unser Vereinsmitglied Sebastian Nieberg belegte den 1. Platz. Hiermit wurde seine erfolgreiche Teilnahme an den Ironman-Weltmeisterschaften und vor allem die ausdauernde Vorbereitung auf den besonderen Wettkampf gewürdigt. Platz 2 belegte Lutz Gripshöver (Reiten). Als Dritte wurde die Leichtathletin Charlotte Görz ausgezeichnet. Zur "Mannshaft des Jahres" wurden die U18-Leichtathletinnen gewählt. Wir gratulieren allen Sportlern recht herzlich.

Unser Vereinsmitglied Sebastian Nieberg ist unter den Nominierten. Nach seiner erfolgreichen Teilnahme an den Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii wurde Sebastian für die Leserwahl "Sportler des Jahres" des Jahres 2024 in Werne aufgestellt. Neben unserem Triathlonkollegen wurden fünf weitere erfolgreiche Sportler für die Wahl ausgewählt. Um für euren Favoriten abzustimmen, könnt ihr folgenden Link nutzen: https://www.werne-plus.de/sportlich/2024/sie-entscheiden-wer-wird-sportler-in-und-mannschaft-des-jahres-2024/ Den ganzen Artikel zu Sebastians Höhepunkt der Saison könnt ihr hier nachlesen: https://tvwerne.de/sportarten/triathlon/news/nieberg-geniesst-lebenstraum-eines-jeden-triathleten/