Schon traditionell tummeln sich bei der Judosafari die jungen und jüngsten Judokas des TV Werne
auf den Matten der Jahnturnhalle. Ab 9.30Uhr wurde es am 3.Oktober laut in der Halle. Zuerst auf die Waage, danach auf die Matten! Die meisten schon mit Judoanzügen, aber auch
die eine oder andere Leggins und Eisprinzessinnen-T-Shirts waren zu sehen. Es ging heute ums Sich Bewegen, das Miteinander Spielen , Raufen und etwas kreativ Sein, doch auch – und deshalb
die Waage – ums Kämpfen. Denn schließlich ist Judo auch bei den Jüngsten ein Kampfsport. Und so ging es dann nach ersten Spielen für alle ans Kämpfen. Die Regeln änderten die „Kampfrichter“ dann
aber sehr individuell um, damit alle auch einmal eine Chance zu gewinnen hatten. Neben tollen Techniken gab es auch Kitzelangriffe, die sonst nicht zum Judorepertoire gehören, aber es war nun einmal
Judosafari und nicht die Olympischen Spiele. Bei den „ältesten“ jungen Judokas, die teils schon seit Jahren dabei sind, konnte man dann doch „richtige“ Kämpfe mit guten Stand- und Bodentechniken sehen.
Auch für das leibliche Wohl in der Mittagspause war gesorgt. Und das Nachmittagsprogramm
-andere Spiele und andere Kämpfe- zog wieder alle mit. Keine Tränen, einige kleinere Blessuren, große Begeisterung, so die Bilanz.
Als sich gegen 15.00Uhr die Halle leerte, waren alle guter Dinge, die Kinder, weil es offensichtlich viel Spaß gemacht hatte, die Eltern (und Großeltern), die Bewegungsfreude pur bei
ihren Töchtern und Söhnen erlebt hatten und die Helferinnen und Helfer um die Organisatoren Ralph Ribbe und Sylvia Rüschenschmidt, dass die Safari reibungslos über die Bühne gegangen war.
Dass es auch 2018 eine Judosafari geben wird, steht schon jetzt fest.