Beim Pokalturnier des ausrichtenden TuS Iserlohn musste das erste Spiel gegen das befreundete Team des Gastgebers bestritten werden. Leider verschlief der TV Werne die ersten 5 Minuten des Spiels komplett, so dass Iserlohn mit Ihrer guten Offensive angetrieben von Tim Sauer 2:0 in Führung ging. Langsam zeigten auch die Jungs aus Werne Ihre Qualitäten und fuhren einige gute Angriffe. Iserlohn war aber immer einen Schritt schneller und erhöhte vor der Pause auf 3:0. Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichener und man sah einige schöne Kombinationen über Leo Meinke auf die Spitze um Justus Piel und Henrik Haselhoff. Nach einem Konter gelang dem Tus Iserlohn jedoch erneut ein leichtes Tor. Das von Nilus Herrberg und Selma Dogan betreute Team des TV Werne gab nicht auf und Justus Piel erzielte den Ehrentreffer, der späte noch wichtig wurde. Das 2. Spiel gestaltete sich recht ähnlich. Der ersatzgeschwächte Gegner des VfB Hüls gab alles und war in der 1. Halbzeit die bessere und vor allem willensstärkere Mannschaft, die zur Halbzeit 2:0 in Führung lag. Auch hier versuchte das Team aus Werne alles, die Partie in der 2. Halbzeit zu drehen und die schwächer werdenden Gegner unter Druck zu setzen. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Finn Luca Biermann reichte es trotz Chancenplus inkl. Pfostenschuss durch Benjamin Born jedoch nicht. Der TuS Iserlohn holte gegen den VfB Hüls im 3. Spiel den 3. Sieg und war somit schon vor Ende des Turniers verdienter Westfalenpokalsieger. Nichts für schwache Nerven: im letzten Spiel des Turniers ging es gegen die Bielefelder TG. Der TV Werne wusste, dass von Platz 2-4 noch alles drin war. Beherzt und mit guter Körpersprache ging es von Minute eins an zu Sache. Mit einer guten Abwehrleistung der Abwehrspieler Finn Luca Biermann und Nannic Lüttmann brachte Werne das Spiel unter Kontrolle, spielte mutig nach vorne und ging zügig mit 1:0 durch Justus Piel in Führung. Der TV Werne machte weiter, wollte die 2 Tore Unterschied, die zum 2. Platz reichen würden. Zur Freude der aus Werne mitgereisten Zuschauer erzielte David Schepers noch vor der Pause das erhoffte 2. Tor. Auch in der 2. Halbzeit hatten die Jungs aus Werne die Bielefelder von Anfang an gut im Griff. Bei den wenigen Torchancen der Bielefelder zeigte sich zudem TV Werne-Torhüter Jannis Lüttmann von seiner besten Seite. Nach einem groben Foul eines Bielefelder Spielers gegen Leo Meinke sah der Bielefelder Spieler die gelbe Karte und es wurde eine Sperre von 10 Minuten verhängt. Dies nutze Werne für sich und Finn Luca Biermann erhöhte im Nachschuss nach einer Strafecke zum 3:0 Endstand. So sicherte sich das Team des TV Werne dank des knapp besseren Torverhältnisses den 2. Platz vor der Bielefelder TG und dem VfB Hüls. Spieler: Jannis Lüttmann (T), Nannic Lüttmann, Finn Luca Biermann (2), Finn Theo Koenen, David Schepers (1), Leo Meinke, Benjamin Born, Justus Piel (2), Henrik Haselhoff

Ein Nervenaufreibendes Wochenende stand den Spielern, Trainern und Eltern bevor. Die weibliche U10, die weibliche U14 und die männliche U16 stand in den Endrunden der Westfalenpokale im Hockey. Den Anfang machten die Kleinsten – die von den Trainerinnen Lena Schlichting und Alena Zuelsdorf betreute, weibliche U10 Mannschaft auf dem heimischen Lindert-Platz. Gegen Georgsmarienhütte und Oelde spielten sie Platz 1 bis 3 gegeneinander aus. Das erste Spiel gegen Georgsmarienhütte gestaltet sich schwierig. Die Gegnerinnen kamen oft vor das Werner Tor, aber Karolina Dammer im Tor hielt mit Ihrer Hintermannschaft um Mara Heiming, Emily Brückner, Edda Löcke und Frieda Thomsen jeden Angriff ab. Sogar 2 Penaltys lief Sie hervorragend ab. Auch in der 2. Halbzeit blieb es spannend. Sekunden vor Schluss gelang es Werne mit Piet Löcke einen Angriff einzuleiten. Nike Meinke traf im Nachschuss um 1:0 Endergebnis. Da Georgsmarienhütte gegen Oelde das 2. Spiel mit 2:0 gewann musste nun ein zweiter Sieg oder ein Unentschieden gegen TV Jahn Oelde her. Schon früh nach Anpfiff zeigten die Mädchen das Sie den Pokal nach Werne holen wollten. In der 2. Minute traf Nike Meinke zur 1:0 Führung. Doch die Spielerinnen wollten eine klare Entscheidung und drängten auf das 2. Tor. Nach einem gut rausgeholten Penalty wurde Leni Temme von den Trainerinnen Lena Schlichting und Alena Zuelsdorf zur Mittellinie geschickt. Die Torhüterin aus Oelde legte sich unspielbar auf den Ball, so das Werne auf Grund dieses Regelverstoßes einen 7m zugesprochen bekam. Nike Meinke verwandelte zum 2:0 vor der Pause ins obere Eck. In der 2. Halbzeit verteidigten Marie Brückner, Sophie und Hannah Hilsmann weiterhin gut. Aber auch die Werner Angriffe kamen leider nicht mehr ins Tor. Aber 2 Siege aus 2 Spielen brachte Werne den erhofften Turniersieg und daher den Westfalenpokal auf heimischen Rasen vor vielen Fans!

Gelsenkirchen/Werne – Riesenerfolg für die U12-Hockey-Mädchen des TV Werne: Im Finalturnier um die Westfalenmeisterschaft 2024 den dritten Platz und überreichte damit deutlich mehr als zu Saisonbeginn für möglich gehalten worden war. Nach drei Niederlagen zum Start in die Feldsaison hatten sich die TV-Mädchen zunächst ganz unten in der Vorrundentabelle einordnen müssen. Doch dank einer furiosen Aufholjagd schafften die Wernerinnen doch noch die viel umjubelte Qualifikation für die Westfalenmeisterschaft. Hier trafen am Sonntag die vier besten Teams der Saison aufeinander. Der TV reiste als krasser Außenseiter an, noch dazu ohne die „Abwehrchefin“ Charlotte Kemper. Dass es trotzdem nur fünf Gegentreffer in allen drei Spielen setzte, hatte zwei Gründe: Zum einen lag es daran, dass die TV-Mädels mit riesigem Einsatz viele Angriffe der favorisierten Gegnerinnen erfolgreich abwehren konnten (und dabei auch über die eine oder andere blutende Schürfwunde hinwegsahen). Und zum anderen hatten die Wernerinnen eine Torhüterin in ihren Reihen, die vielleicht die herausragende Spielerin dieser Endrunde war. Maya Biermann vereitelte beim 0:2 gegen Buer, beim 0:3 gegen Georgsmarienhütte und beim 0:0 gegen Soest mit zahlreichen Glanztaten immer wieder große Torchancen der Gegnerinnen. Am Ende reichte jenes 0:0 im letzten Spiel gegen Soest zu Platz drei – aufgrund des knapp besseren Torverhältnisses gegenüber dem punktgleichen Konkurrenten um den Bronze-Platz. Ein Tor erzielten die TV-Mädchen auch – zum fast sensationellen 1:2-Zwischenstand im ersten Spiel gegen den Top-Favoriten aus Buer. Doch der Treffer von Nike Meinke wurde leider zu Unrecht nicht gegeben. Das Schiedsrichtergespann hatte dem TV versehentlich den Vorteil abgepfiffen. Am Ende war es egal: Das Team von Sofia Gerstmann, Amelie Strohmenger und Jade Napierala hatten allen Grund, den dritten Platz zu feiern. Für viele Spielerinnen war es die erste Teilnahme an einem Top-4-Finalturnier überhaupt. TV Werne: Maya Biermann – Pauline Bömken, Nele Haag, Greta Kersting. Lena Klincke, Nike Meinke, Leni Temme.

Marl/Werne - Das finale Spiel am Samstag hatte zwar finalen Charakter, die Entscheidung über den Westfalenpokalsieg bei der männlichen U14 fiel aber – rückblickend betrachtet – schon in den ersten beiden Spielen - mit denkbar unglücklichem Ausgang für den Hockeynachwuchs des TV Werne. Insgesamt waren nur drei Teams im Rennen, weil die ebenfalls qualifizierte Vertretung aus Rheine seine Teilnahme kurzfristig abgesagt hatte. Mit einem 6:0-Sieg gegen das Team vom Ausrichter VfB Marl-Hüls startete die Mannschaft von Trainer Sören Biermann überaus erfolgreich ins Turniergeschehen. Henrik Haselhoff, Moritz Hübscher (3), Maxim Schloss und Finn-Luca Biermann trugen sich für den TVW in die Torschützenliste ein. Anschließend nahm Wernes größter Konkurrent, der HC Herne, den Wettbewerb auf, ebenfalls gegen Marl-Hüls. Auch Herne führte hier in der Schlussphase mit 6:0 – legte jedoch tatsächlich noch einen Treffer zum 7:0 nach. Somit war klar: Ein Remis im anschließenden dritten Spiel zwischen Werne und Herne würde den TV-Jungs aufgrund der minimal schlechteren Tordifferenz nicht zum Pokalsieg reichen.  In die letzten 24 Minuten dieser Feldsaison starteten die Werner darauf bedacht, kein frühes Gegentor zu kassieren. Die Abwehr hielt auch zunächst dicht. Und vorne bescherte eine kurze Ecke das eigene 1:0 durch Finn-Luca Biermann. Kurz vor der Halbzeit glich Herne jedoch zum 1:1 aus. An diesem Spielstand änderte sich in der zweiten Hälfte nichts mehr, so sehr sich die Werner auch mühten. Der TVW warf am Ende alles nach vorne, erkämpfte sich zwei gute Chancen, doch Henrik Haselhoff und Leo Meinke fehlte jedoch etwas Glück im Abschluss. Am Ende zeigten sich die Werner als faire "Verlierer", gratulierten dem HC Herne zum Westfalenpokalsieg und mussten sich selbst mit Platz zwei begnügen. TV Werne: Henri Karb - Finn-Luca Biermann (2), Nannic Lüttmann, Julian Haag, Leo Meinke, Bent Löcke, Henrik Haselhoff (1), Moritz Hübscher (3), Maxim Schloss (1), Julian Fries.

Am vergangenen Sonntag stand für die Hockeyherren des TV Werne 03 das erste Spiel der Saison auf dem Plan. Gespielt wurde in Dortmund gegen TSC Eintracht Dortmund 2. Beide Mannschaften starteten gut ins Spiel und neutralisierten sich erst einmal im Mittefeld. Bei den Gästen aus Werne fehlten noch einige Stammkräfte, was sich allerdings gegen einen starken Gegner nicht bemerkbar machte. So blieb das Spiel die ganze erste Hälfte recht kontrolliert ohne richtige Chancen und es ging mit einem 0:0 in die Pause. Nach der Pause spielten sich die Lippestädter einige Chancen heraus nutzen diese jedoch noch nicht. So kassierte man den 1:0 Rückstand, als Dortmund sehenswert per Stecher traf. Nun sollte der Knoten jedoch auch bei den Gästen platzen und so erzielte Eik Biermann den 1:1 Ausgleichstreffer. Kurz darauf führte Alexander Osterkemper einen Freischlag schnell aus und machte im Alleingang die 1:2 Führung. Die Gastgeber versuchten in der Folge noch Druck aufzubauen doch die Werner Herren spielten das Spiel souverän herunter, konnten jedoch kein weiteres Tor, trotz guter Konterchancen, erzielen. Nach dem gelungenen Saisonstart soll am kommenden Sonntag nun gegen den Bochumer HV auch ein gutes erstes Heimspiel gelingen. TVW: Patrick Schnieder, Patrik Schmalstieg, Bastian Zaremba, Florian Steinkuhl, Julian Schrade, Sören Biermann, Eik Biermann (1), Simon Osterkemper, Alexander Osterkemper (1), Tim Wleklik, Luca Hasse, Patrick Hasse, Martin van de Loo, Paul Kürten

Soest/Werne – Mit drei Niederlagen bei 0:10 Toren war die weibliche U12 des TV Werne in die Feldsaison gestartet. Doch die Hockeymädchen steckten den Kopf nicht in den Sand und legten einen furiosen Endspurt hin, der dem Team nun sogar das Ticket für die Westfalenmeisterschaft bescherte. Nach dem 4:1 vor den Sommerferien gegen Rheine, dem ersten Saisonsieg für den TVW, ließen die im abschließenden dritten Vorrundenturnier in Soest aushilfsweise von Franziska Heimann betreuten Wernerinnen zwei weitere starke Leistungen folgen: Dies führte zu einem 4:0-Erfolg über die Spielgemeinschaft Paderborn/Hockey United Werne und zu einem 0:0 gegen den VfB Hüls. Weil Hüls hier mit einer Torhüterin eines anderen Vereins und damit außer Konkurrenz antrat, wurde dieses Spiel 3:0 für den TVW gewertet. Doch auch das sportlich erkämpfte Remis hätte für die Teilnahme an der Westfalenmeisterschaft gereicht – ein toller Erfolg, mit dem nach dem Start in die Saison niemand gerechnet hätte. Umso größer fiel nun die Freude über das Erreichte aus. Während der Sieg gegen Paderborn/Hockey United Werne verdient war und durch Tore von Leni Temme, Lena Klincke und Nele Haag (2) zustande kam, drängten die Wernerinnen auch gegen Hüls unentwegt auf den Führungstreffer. Zeitweise folgte bei einer ganzen Reihe an kurzen Ecken eine Chance auf die nächste, am Ende blieb das Spiel aber torlos. Bei der Westfalenmeisterschaft Mitte September wird das Werner Team um Kapitänin Pauline Bömken allerdings der „Underdog“ sein. Schließlich geht es da gegen jene drei Teams, gegen die es zu Saisonbeginn die drei Niederlagen gegeben hatte. TV Werne: Maya Biermann – Charlotte Kemper, Greta Kersting, Leni Temme (1), Lena Klincke (1), Pauline Bömken, Nele Haag (2).

Buer/Werne – Die Hockeyjungen U14 des TV Werne werden Mitte September um den Westfalenpokal spielen. Dass es nicht für den ganz großen Wurf gereicht hat, die Qualifikation für die Westfalenmeisterschaft (für die ein Platz unter den besten vier Teams der Kleinfeldsaison erforderlich gewesen wäre), war einer Unachtsamkeit in der TV-Verteidigung in der letzten Spielminute der vorentscheidenden ersten Partie des dritten Vorrundenturniers am Samstag in Gelsenkirchen-Buer geschuldet. 2:3 endete die Auftaktpartie gegen den Gastgeber etwas unglücklich aus Sicht des TV. Und eben jenes Siegtor bescherte am Ende des Tages der Auswahl aus Buer das Ticket für die Westfalenmeisterschaft. Die beiden Treffer von Henrik Haselhoff reichten nicht zu einem Punktgewinn. Keine Punkte gab es auch im zweiten Spiel des Tages gegen Herne. Moritz Hübscher traf für den TVW, der Gegner netzte ein Mal häufiger ein und gewann nicht unverdient mit 2:1. Somit war klar: Die Qualifikation für die Westfalenmeisterschaft würden die Werner nicht mehr schaffen können – obwohl sie nach vier Siegen und zwei Niederlagen aus den ersten beiden Vorrundenturnieren durchaus chancenreich im Rennen gelegen hatten. Und trotzdem gelang den Wernern dann zum Abschluss noch ein ganz besonderer Erfolg. Als der Druck raus war, spielten die TV-Jungen, diesmal aushilfsweise betreut von Finn Stube, befreit auf und lieferten gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Dortmund (bis dahin acht Siege aus acht Spielen bei 23:2 Toren) eine Super-Leistung ab. Tore von Moritz Hübscher, Finn-Luca Biermann und Henrik Haselhoff bescherten dem TV einen 3:0-Erfolg – und das völlig verdient. Im Idealfall gilt es nun, diese Leistung in zwei Wochen beim Westfalenpokal erneut auf den Rasen zu bringen. TV Werne: Henri Karb – Finn-Luca Biermann (1), Nannic Lüttmann, Julian Haag, Leo Meinke, Moritz Hübscher (2), Bent Löcke, Maxim Schloss, Henrik Haselhoff (3), Julian Fries.

Beim Namen Bad Kreuznach kommen bei vielen älteren und ehemaligen Hockey-Spielern des TV Werne Erinnerungen hoch! Das legendäre 3-Tage-„Knaben“-Hockeyturnier, dass am 30. Mai 2024 zum 69. mal durchgeführt wurde, fand nach 5 Jahren mal wieder mit einer Mannschaft des TV Werne statt. Weil dort in der U16-Altersklasse auf einem Großfeld gespielt wird, wurde eine Spielgemeinschaft mit dem Tus Iserlohn gebildet, an dem Spieler aus den U16 und U14-Teams beider Vereine zusammen teilnahmen. In Bad Kreuznach wird seit jeher direkt neben den Spielfeldern gezeltet, was zusammen mit der Lage der Sportanlage des ausrichtenden Vereins Vfl 1848 Bad Kreuznach in einem Tal vor pittoresker Kulisse den Charme des Turniers ausmacht. Das ist sicher einer der Gründe weshalb der Einladung neben der Spielgemeinschaft Iserlohn/Werne weitere 20 Vereinen mit 50 Mannschaften gefolgt waren. Für die Delegation aus Werne begann das Turnier am Tag vor der Anreise recht unglücklich, da Torhüter Henri am Vorabend der Abfahrt krankheitsbedingt absagen musste. Für den Rest der Delegation begann die Fahrt dennoch am Vorabend, denn bei einem Treffen am Hockeyplatz in Werne wurde das Gepäck der Spieler sowie Tische, Bänke, Torwarttaschen und Bälle verladen. Die Spieler aus Werne wurden von Ihrem Trainergespann Alex Osterkemper und Nilus Herrberg sowie 3 Betreuern begleitet. Glücklicherweise hatten viele Spieler am Abreisetag schulfrei. Die Eltern der anderen Spieler konnten davon überzeugt werden, Ihre Kinder in den letzten Stunden vom Unterricht befreien zu lassen und so konnte der Aufbau des Zeltlagers in Bad Kreuznach am Anreisetag schon am Nachmittag gestartet werden. Zur Überraschung unserer Betreuer hatten die anderen Vereine ihre Lager da schon aufgebaut, trotzdem wurde der Delegation aus Werne ein Platz zugewiesen, der sich als brauchbar und ausreichend groß für 8 Zelte und ein Gemeinschsaftszelt erwies, die bis zum Abend hin von allen Betreuern und Spielern aufgebaut wurden. Zudem wurde eingekauft und von vielen wurde erstmals der Rasenplatz neben den Zelten zum Fußballspielen genutzt. Als gegen Abend auch die fast vollständige Delegation aus Iserlohn zum Team stieß, wurde direkt mit dem Grillen begonnen und die Spieler und Betreuer beider Vereine konnten sich kennenlernen. Die erste Nacht könnte man als völlig verregnet bezeichnen. Gegen Morgen ließ der Regen dann aber nach und weil die Übernachtung im Zelt bei Regen nicht für jeden Teilnehmer zum Genuss wurde, fingen mit einzelne Spieler aus Iserlohn gegen 5:40 Uhr an, die Platzanlage auszutesten und eine erste Trainingseinheit zu absolvieren. Den für alle gedachten Weckruf über die Lautsprecheranlage um 7:00 Uhr mit dem Nana Mouskouri-Oldie „Guten Morgen Sonneschein“, wurde beim Perfektionieren von Schlenzbällen von einigen Spielern lediglich müde lächelnd zur Kenntnis genommen. Nach dem gemeinsamen Frühstück, für das ein Betreuer-Team aus Iserlohn wie auch an den Folgetagen das Team mit frischen Brötchen versorgten, wurden die eigens für dieses Turnier angefertigten, pinkfarbenen Trikots, die zu weiten Teilen von der Tischlerei Meinke in Hamm gesponsert wurden, verteilt und erste Mannschaftsfotos aufgenommen. Bei nun strahlendem Sonnenschein stand des erste Spiel gegen die U16-Oberliga-Mannschaft des Gastgebers Bad Kreuznach auf dem Plan. Dabei ließen die gut eingespielten Gastgeber der Truppe aus Iserlohn und Werne keinen Platz zur Entfaltung. Folglich musste der gut aufgelegte Torhüter Hannes 4 mal hinter sich greifen. Die SG Iserlohn/Werne gab sich allerdings nicht auf und hielt konsequent dagegen, leider ohne eigenen Torerfolg. Am Ende stand also ein 0:4 und die Erkenntnis, dass das Niveau beim Turnier durchaus hoch sein würde. Was folgte, waren 2 Stunden Pause im strahlenden Sonnenschein und dann das ,was den gesamten Morgen schon erwartet wurde: Sehr viel Regen! Pünktlich zum Spiel gegen die U14 aus Bad Nauheim am frühen Nachmittag ließ dieser glücklicherweise nach. Es entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beiden Teams boten sich Torchancen, aber selbst ein Strafeckenmarathon für Bad Nauheim konnte an dem Ergebnis von 0:0 nichts mehr ändern. Die einzige Strafecke für die SG Iserlohn/Werne schoss Mahir an den Pfosten. Nach kurzer Pause folgte schon Spiel 3 gegen die U16 des TEC Darmstadt. Nach 5 Sekunden lag die SG Iserlohn/Werne bereits 0:1 zurück. Im Gegenzug nach einer eigenen Strafecke kassierte die SG das 0:2 nur eine Minute später. Weitere Gegentore fielen quasi im Minutentakt. Am Ende war ein 0:8 zu verzeichnen und man ging mit der Gewissheit vom Platz, eine Lehrstunde erhalten zu haben. Für den Abend stand eigentlich das Spiel gegen die U16 aus Bad Nauheim an. Leider musste das Turnier ab 18:30 wegen eines leichten, kurzen Gewitters mit unfassbarem, 2-stündigem Platzregen unterbrochen werden. Aktivitäten außerhalb des Gemeinschaftszelts waren nicht mehr möglich. Iserlohn-Trainer Günter versorgte das Team per Musikbox mit Party-Musik und so mancher Spieler, sicher aber alle Betreuer stimmten „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ an. Das beeinflusste den Regen zwar nur wenig, von schlechter Stimmung konnte jedoch keine Rede sein. Zumal Handys ja auch bei Regen funktionieren... Dazu gab’s Pizza! Auffällig war aber nun, dass die Spieler aus Iserlohn und Werne zusammengerückt waren, eine Sitzordnung getrennt nach Vereinen, die noch am Anreisetag zu sehen war, war von nun an nicht mehr vorhanden. Trotzdem sorgte das Wetter, sicher aber auch die kurze Nacht in der Nacht zuvor, dass der Abend relativ schnell beendet war. Um 23:30 Uhr war nur noch eins im Zeltlager zu vernehmen: Dauerregen! Am nächsten Morgen dann die Wetterwende: Der Regen hörte auf. Nach nun 2 verregneten und in den Zelten somit auch lauten Nächten mit mehr oder weniger großen Wassereinbrüchen in den Zelten saßen fast alle Spieler zum Frühstück um 8:00 Uhr im Gemeinschaftszelt, schließlich stand das erste Spiel gegen die U14 des HSV (Hellersdorf) auf dem Plan. Die SG Iserlohne/Werne hielt in dem Spiel gut mit und generierte auch einige Torchancen aus dem Spiel heraus, ein Klassenunterschied war nicht ersichtlich. Die zum Ende hin sogar dominante SG schaffte es jedoch nicht den Ball im Tor unterzubringen und so blieb es bis zum Ende beim 0:0. Kurze Zeit später folgte das Spiel gegen die U16 der SG Preußen Duisburg/KHTC Kahlenberg Mülheim. Leider gab es wegen kleiner Blessuren bereits die ersten Ausfälle auf Seiten der SG zu verzeichnen. So musste die Verteidigung neu aufgestellt werden. Obwohl der Klassenunterschied schnell ersichtlich wurde, hielt die SG Iserlohn/Werne kämpferisch dagegen. Am Ende war eine 0:3 Niederlage zu verzeichnen. Nach einer Mittagspause und zwischen den Hockeyspielen stattfindendem, internen Brawl Stars-Turnieren gab es am Nachmittag das Spiel gegen die U16 aus Wiesbaden. Auch hier sahen die Zuschauer schnell einen sehr deutlichen Klassenunterschied. Bereits nach 2 Minuten stand es 0:3. Aber dann: Da war es... Toooooor! Das erste Tor für die SG Iserlohn/Werne 1:3 durch Eriks flachen Schlag nach Tims toller Vorarbeit. Wiesbaden erhöhte zwar auf 1:4 und in der Folge einer Strafecke auf 1:5, später gar noch auf 1:8, dies konnte aber die Freude über den ersten Treffer der SG nicht mehr trüben. Am frühen Abend wurde erneut gegen das U16-Team aus Darmstadt gespielt. Dieses mal endete das Spiel mit 0:5. Nach erneutem üppigen Grillabend im Gemeinschaftszelt wurde beim anschließenden Betreuerspiel großartiger Sport vor großer Kulisse bei gutem Wetter geboten. Es schien, als ob alle Mannschaften auf der Tribüne anwesend waren. Schnell wurde allen Zuschauern klar, dass viele Betreuer der teilnehmenden Vereine in höheren Ligen spielen und auch Werne-Trainer Alex machte eine gute Figur. Und zwar nicht nur weil er ein Tor per 7-Meter erzielte. Letztlich verlor sein Team mit 2:4. Eher merkwürdig kamen den Betreuern die Bengalos vor, die auf der Zuschauertribüne von Spielern und Betreuern einer anderen Mannschaft gezündet wurden. Am Samstagmorgen ging es für die Spieler nach dem Wecken um 7:00 Uhr direkt zum Warmlaufen. Erneut ging es gegen den HSV Hellersdorf, dieses Mal aber gegen die U16. Zur Überraschung der Betreuer ging die SG Iserlohn/Werne um 7:30 Uhr frisch ans Werk. Die erste Chance hatte der HSV, offensichtlich aber war Keeper Hannes ausgeschlafen, da er bei einer Strafecke gleich 4 großartige Paraden zeigte. Im Gegenzug gelang Erik ein großartiger Pass auf Tim. Nachdem dieser den gegnerischen Torhüter bereits ausgespielt hatte lande sein Schuss aus halbrechter Position leider trotzdem neben dem Tor. Eine erste Strafecke der SG landete tatsächlich am Pfosten. In dieser Druckphase der SG erzielte der HSV jedoch das 0:1, das lange Bestand hatte. Nach ausgeglichenem Spiel erzielte die offensichtlich nicht so richtig ausgeschlafene Mannschaft aus Hellersdorf dann doch noch ein Tor zum Endstand von 0:2. Nach dem Spiel wurde dann ein ein kurzes Frühstück im Gemeinschaftszelt eingenommen, denn kurz danach wurde das letzte Spiel des Turniers für die SG gestartet. Es ging gegen die U14 aus Wuppertal. Leider sahen die Zuschauer ein eher unaufgeregtes Spiel mit sehr wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Die SG Iserlohn/Werne war über weite Strecken feldüberlegen, aber nur einige Strafecken brachten ein wenig Gefahr für das gegnerische Tor. Allerdings waren sich die Spieler der SG einig, dass Ihnen ein Siebenmeter verwehrt worden sei. Aus dem Nichts erzielte Wuppertal 3 Minuten vor Spielende die Führung zum 0:1, was dann auch der Endstand war. Zum Glück gab es auch bis zur Abreise keinen Regen, so dass im Anschluss an das letzte Spiel alle Zelte trocken abgebaut und verladen werden konnten. Nach langer Verabschiedung ging es gegen 11:30 Uhr für alle zurück nach Werne bzw. Iserlohn. Wer angesichts der Berichte über den Regen oder die Spiele mit einem Torverhältnis von 1:31 Toren auf die Idee kommt, dass der Besuch des Turniers in Bad Kreuznach in irgendeiner Form ein Flop gewesen sein könnte, irrt gewaltig. Zur Freude der mitgereisten Betreuer war über die Tage ein Team zusammengewachsen, dass trotz manch widriger Umstände letztlich doch fast rund um die Uhr Spaß miteinander hatte und sich am Samstag gar nicht so recht trennen wollte. Das Miteinader wurde neben den offiziellen Hockeyspielen auch beim Trainieren oder Fußballspielen in den Pausen gepflegt. Im Betreuerteam war man sich einig, dass es sich um eine rundum gelungen Veranstaltung gehandelt habe, einige sprachen von einem unvergesslichen Erlebnis. Und so falsch liegen sie damit tatsächlich nicht. Man war sich einig, dass die Teilnahme an diesem Turnier auch im folgenden Jahr wiederholt werden muss! SG Iserlohn/Werne: Jonas Mundt, Niklas Humpert, Finn-Theo Koenen, Justus Piel, Hannes Rapp, Jannis Lüttmann, Erik Rudi, Max Kruse, Mahir Uyar, David Schepers, Nannic Lüttmann, Tom Pelzing, Henrik Haselhoff, Jonas Franek, Tim Sauer, Julian Haag, Finn Luca Biermann, Maxim Schloss, Simon Christ, Leo Meinke, Bent Löcke

Beim Namen Bad Kreuznach kommen bei vielen älteren und ehemaligen Hockey-Spielern des TV Werne Erinnerungen hoch!Das legendäre 3-Tage-„Knaben“-Hockeyturnier, dass am 30. Mai 2024 zum 69. mal durchgeführt wurde, fand nach 5 Jahren mal wieder mit einer Mannschaft des TV Werne statt. Weil dort in der U16-Altersklasse auf einem Großfeld gespielt wird, wurde eine Spielgemeinschaft mit dem Tus Iserlohn gebildet, an dem Spieler aus den U16 und U14-Teams beider Vereine zusammen teilnahmen. In Bad Kreuznach wird seit jeher direkt neben den Spielfeldern gezeltet, was zusammen mit der Lage der Sportanlage des ausrichtenden Vereins Vfl 1848 Bad Kreuznach in einem Tal vor pittoresker Kulisse den Charme des Turniers ausmacht. Das ist sicher einer der Gründe weshalb der Einladung neben der Spielgemeinschaft Iserlohn/Werne weitere 20 Vereinen mit 50 Mannschaften gefolgt waren. Die Spieler aus Werne wurden von Ihrem Trainergespann Alex Osterkemper und Nilus Herrberg sowie 3 Betreuern begleitet. Der Delegation aus Werne wurde ein Platz zugewiesen, der sich als brauchbar und ausreichend groß für 8 Zelte und ein Gemeinschsaftszelt erwies, welche am späten Nachmittag von den Teilnehmern aus Werne und Iserlohn bezogen wurden. Bei anschließenden, gemeinsamen Grillen konnten Spieler und Betreuer beider Vereine sich kennenlernen. Die ersten beiden Nächte könnte man als völlig verregnet bezeichnen, leider machte der Regen an den ersten beiden Tagen nur hin und wieder Pause. Da die Übernachtungen im Zelt bei Regen nicht für jeden Teilnehmer zum Genuss wurden, fingen mit einzelne Spieler am ersten Tag gegen 5:40 Uhr an, die Platzanlage auszutesten und eine erste Trainingseinheit zu absolvieren. Den für alle gedachten Weckruf über die Lautsprecheranlage um 7:00 Uhr mit dem Nana Mouskouri-Oldie „Guten Morgen Sonneschein“, wurde beim Perfektionieren von Schlenzbällen und Schlagvarianten von einigen Spielern lediglich müde lächelnd zur Kenntnis genommen. Die am Morgen des erste Tages verteilten, eigens nur für dieses Turnier angefertigten, pinkfarbenen Trikots, die von der Tischlerei Meinke zu weiten Teilen gesponsert wurden, kamen bei den Spielern sehr gut an. Gegen die zumeist in höheren Ligen auf Großfeldplätzen spielenden Gegner aus Bad Kreuznach, Bad Nauheim, Darmstadt, Hellersdorf, Mülheim oder Wuppertal gab es immerhin 2 Unentschieden, der Rest der Spiele ging leider verloren. Zur Freude der mitgereisten Betreuer war über die Tage ein Team zusammengewachsen, dass trotz manch widriger Umstände letztlich doch fast rund um die Uhr Spaß miteinander hatte und sich am Abreisetag gar nicht so recht trennen wollte. Das Miteinader wurde neben den offiziellen Hockeyspielen auch beim Trainieren oder Fußballspielen zwischen den offiziellen Spielen gepflegt. Im Betreuerteam war man sich einig, dass es sich um eine rundum gelungen Veranstaltung gehandelt habe, einige sprachen von einem unvergesslichen Erlebnis. Man war sich einig, dass die Teilnahme an diesem Turnier auch im folgenden Jahr wiederholt werden muss! SG Iserlohn/Werne: Jonas Mundt, Niklas Humpert, Finn-Theo Koenen, Justus Piel, Hannes Rapp, Jannis Lüttmann, Erik Rudi, Max Kruse, Mahir Uyar, David Schepers, Nannic Lüttmann, Tom Pelzing, Henrik Haselhoff, Jonas Franek, Tim Sauer, Julian Haag, Finn Luca Biermann, Maxim Schloss, Simon Christ, Leo Meinke, Bent Löcke